Viel kann man dieser Tage eigentlich nicht machen, wenn es nach den derzeitigen Verhaltensregeln geht. Viele Dinge sind eingeschränkt und treiben den einen oder anderen an den Rand seiner derzeitigen Existenz.
Immer wieder lese ich zwischen den Zeilen heraus, dass die Menschen um Ihre Existenz fürchten. Auch für mich ist diese Angst ein alter Freund, mehrfach haben wir zusammen Zeit verbracht und ganze Königreiche fallen sehen. Immer wieder durch die Zerstörung … so lange, bis ich genug davon hatte, alles aufzubauen, um es dann letztendlich wieder abzureißen.
Im Hintergrund immer die Angst vor dem Verlust der eigenen Existenz. Trennen musste ich mich von dem, was mir am liebsten war, verkleinern, einschränken und noch mehr verkleinern, bis zu einem Punkt, wo ich dachte, dass gar nichts mehr geht. Das war der Moment, wo ich mich meiner Angst stellen musste, Sie oder ich.
Meine Selbstliebe und unerschütterlicher Glaube daran, dass ich alles schaffen kann, wenn ich es nur wirklich will, half mir in den dunklen Tagen zu erkennen, das Existenz nichts mit Besitz zu tun hat. Nicht das ich nicht gerne schöne Dinge um mich herum habe oder ein eigenes Haus, jedoch, das sind schöne Beigaben der Existenz. Denn letztendlich, so meine Erfahrung, was nützt es einen alles zu haben, wenn Du es nicht teilen kannst, weil Du alleine bist.
Die Angst, der ich mich damals stellen musste und vor die heute viele gestellt werden, ist nur die Angst vor dem Verlust des materiellen Reichtums, egal wie groß oder wie klein er sein mag.

Gefangen von der Last der Sorgen, nicht nur seine Materie, sondern auch seine Identifikation zu verlieren, ist herausfordernd und kräftezehrend …
Doch letztendlich ist jedes Mal … wenn der Geselle an die Tür klopft … der Moment des Stillstandes gekommen …
Der Moment … wo man erkennt … das die derzeitige Strategie, einen an den Rand dessen, was man nie für möglich gehalten hätte, gebracht hat … das ist die Chance Deines Lebens!
Nie sehen wir so klar … wie in den Sekunden vor dem Sturz … Auch wenn es erst mal wehtut, beim zweiten Blick erkennt man, dass die Fähigkeit der Selbstreflexion dann am größten ist.
Die Erkenntnis über die Folgen seiner Handlungen und das Ausmaß der Konsequenzen zeigt sich dann sehr deutlich. Es ist die Möglichkeit zu erkennen, dass es höchste Zeit ist, die Verhaltensmuster sowie die Wertigkeiten zu überprüfen und ob es überhaupt einer Wertung bedarf.
Das ist der Moment, den wir nutzen können, um alte Muster zu durchbrechen und es einfach mal anders zu machen.
Fragt euch, ob es nicht anders gehen würde, ob ihr das, was ihr bis jetzt gemacht habt, überhaupt wollt.
Wenn nein … dann fragt Euch, was ihr wirklich wollt … wie könnt ihr das realisieren? … Fragen über Fragen, die man nutzen kann, um mit der Existenzangst Freundschaft zu schließen und ihre liebevoll warnenden Worte zu verstehen.
Dreh dich kurz um … schau wohin das … was Du gemacht hast … Dich geführt hat … sieh dir alles an … auch das Drumherum und dann entscheide neu und mache Deine Erfahrungen.
In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.
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