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Tante Uti erklärt die Welt

Weltgeschehen

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Spät komme ich heute dazu, ein paar Zeilen zu schreiben. Eine Nachricht jagt die Nächste und eine wirkt abstruser als die Nächste. Wenn ich zurückdenke, wie ruhig und nett mein Leben einmal dahin geflossen ist, ja das änderte sich schon weit vor diesem weltweiten Pandemiegeschehen. Für mich sind die Dinge, die heute viele durchleben müssen, schon Schnee von gestern. Was passiert gerade da draußen, hier in meinem Büllerbü ist davon nichts bis gar nichts zu merken, außer die Umweltverschmutzung, die jetzt um medizinische Masken reicher geworden ist.

Wenn ich es von der Vogelperspektive aus betrachte und mir nüchtern ansehe, also ohne für den einen oder anderen zu sein, dann ergibt sich für mich schon ein etwas merkwürdiges Bild. Da werden sich gegenseitig schlimme Dinge an den Kopf geworfen, Theorien, von denen ich bete, dass sie wirklich nur Theorien sind, tauchen auf, wobei die Beweise dagegen sprechen. Menschen, die nicht wissen, wie sie den nächsten Tag überleben sollen und dann die, die gerade nicht wissen, welchen Luxusschlitten sie aus der Tiefgarage holen sollen.

26 Dec 2011, Israel — An ultra-Orthodox Jewish man (L) argues with a secular man during a protest against the government’s pledge to curb Jewish zealotry in Israel, in the town of Beit Shemesh, near Jerusalem December 26, 2011. Israeli police arrested several ultra-Orthodox protesters on Monday after an officer was injured in the demonstrations in the divided city over demands by zealots to restrict access by women to certain streets. REUTERS/Oren Nahshon (ISRAEL – Tags: POLITICS RELIGION CIVIL UNREST TPX IMAGES OF THE DAY) ISRAEL OUT. NO COMMERCIAL OR EDITORIAL SALES IN ISRAEL — Image by © STRINGER/Reuters/Corbis

Menschen, die wegen ihrer Hautfarbe, Glaubens, Lebensart oder einfach nur so verfolgt, gedemütigt und getötet werden, wo gleich nebenan die Party für die nächsten Oskargewinner gerichtet wird.

Was ist aus uns Menschen geworden, dem das eigene Wohl und Anhäufen von Dingen so viel mehr Beachtung geschenkt wird als die Freude am Geben und gemeinschaftlichen Handeln. Wir vereinsamen vor unseren Monitoren und geben uns oberflächlichen Dingen hin, statt uns draußen zu treffen, am Lagerfeuer und bei selbst gemachter Musik den Zauber des Zusammenseins zu genießen und gemeinsam die Welt wieder zu einem besseren Ort zu machen. Stattdessen lassen wir uns aufteilen in links, rechts, mitte, Verschwörungstheoretiker oder Schlafschaf. In Farben, Rassen und Intelligenzquotienten.

Da mache ich nicht mehr mit!

So mein erster Gedanke, wenn ich nicht mehr die sein darf, die ich bin, dann wird mein Leben sinnlos und leer sein. Sind wir nicht alle hier, um Erfahrungen zu machen? Sind wir nicht hier, um zu Schöpfen, Gestalten und zu lernen? Mir macht die gemeinschaftliche Schöpfung manchmal Angst. Nicht um mein Leben, den tot fürchte ich nicht, nein um die Zeit, die ich sinnvoller und bedeutender nutzen könnte, als nur zu Hause zu sitzen und darauf zu warten, das es vorbei ist.

Ich möchte wieder Träume leben und Visionen haben, die egal wie verrückt sie sind, umsetzbar sind, denn … hey, wer von Euch möchte denn wirklich wissentlich anderen Schaden? Diese Neid- und Missgunstgeschichte war schon immer weit weg von meinem Wesen, was das Leben in einer doch eher verlogenen Welt nicht gerade einfacher gestaltet. Die letzten Tage kamen viele Gedanken auf mich zugeflogen, vieles verschwand jedoch einiges blieb, wie die Tatsache, das wir die Urbedeutung unserer Wörter nicht mehr kennen, das die Dinge verdreht und entartet sind und wir uns der Magie der Worte nicht mehr bewusst sind.

Ich schweife ab, mache ich ja gerne mal. Ein Gedanke folgt dem nächsten und manchmal ist es schwer, beim Thema zu bleiben, grade dieser Tage finde ich, ist es herausfordernd. Doch was machen wir jetzt mit all den Teilen, die wie ein Puzzle verstreut im Zimmer liegen, schaffen wir es, alle Teile wieder zu einem großen Bild zusammen zu fügen? Oder liegen die Teile des großen Bildes in kleinen Gruppen zusammengesteckt im Zimmer rum, weil sie nicht verstehen, das sie alle zusammengehören und alle zusammen erst das ganze Bild ergeben.

In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.

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