Ja, die Liebe ist wohl so eine Sache … in den letzten Tagen lese ich immer wieder Ausdrücke von verletzen Gefühlen. Wie es besser wäre, miteinander umzugehen und, und,und.
Klar tut es weh, wenn die Liebe zu einem Menschen nicht erwidert wird und/oder aber anders aufgefasst und interpretiert wird …
Das kennen wir alle, aber was ist Liebe? Ist sie für jeden anders? Ist sie jedes Mal gleich? Wozu ist sie da?
Viele Fragen, die ich auch nicht alle beantworten kann …
Liebe ist unser Motor … Sie treibt uns an und bringt uns weiter … Liebe ist dafür zuständig, dass wir uns vermehren … birgt aber so manche Gefahren …
Liebe wird gerne falsch verstanden und mit Gefühlen wie Besitzdenken, Macht und Dominanz verwechselt … Liebe
tut nicht weh!!! Liebe ist einfach der Zustand der Vollkommenheit, ohne dabei an irgendetwas zu denken ….
Aber wo fängt Liebe an? Bei jedem Einzelnen, bei Dir, Dir und auch bei Dir da hinten …
Das Erste, was wir lieben sollten, sind wir selbst … Und erst dann haben wir erfahren, was es heißt zu lieben …
Nicht den Partner, den Bruder, die Schwester oder die Eltern. Familiäre Bande sind oder sollten klar sein, sind sie aber auch nicht immer!
Von daher ist der erste Mensch, den wir lieben sollen, dass eigene ich, und zwar so wie es ist … Mit den Macken, die wir alle haben, mit dem Körper, in dem wir rumlaufen und auch mit den Fähigkeiten, die wir haben.
Wenn wir das geschafft haben und dazu in der Lage sind, dann können wir uns eigentlich erst auf andere einlassen. Denn dann ist man dazu in der Lage, den anderen auch so zu sehen, wie er ist, und wissen, dass Liebe nicht wehtut …
Aber was tut weh? Ich sage es Euch … auch auf die Gefahr, dass ihr jetzt aufschreit und sagt, ich spinne …
Die enttäuschten Erwartungen an den anderen … Wobei Enttäuschungen zwar wehtun, aber grundsätzlich was Gutes sind. Warum?
Ganz einfach …
Eine Täuschung wurde aufgedeckt und wir sehen jetzt klar, meist ein sehr schmerzhafter Prozess, der zu den verrücktesten Verhaltensweisen führen kann, weil wir von dem Gedanken der Täuschung nicht ablassen wollen. Hier ist es völlig unabhängig, ob wir die Quelle der Täuschung sind oder der andere …
Meistens und dazu neigen wir, schieben wir dem anderen die Schuld zu, aber wenn Du mit dem Herzen siehst, dann weißt Du auch das dazu zwei gehören … Einer, der täuscht und der andere, der es zulässt … Hier ist die Gefahr der Verletzung und einfach menschlich.
In den Liebesbeziehungen zu einem anderen Menschen geht es oftmals schlichtweg darum, jemanden zu haben, an den man sich anlehnen kann, jemand, dem man die Verantwortung für sich selber übergeben möchte und sich führen und leiten lassen will …. Meistens anders herum geht es natürlich auch … Das kostet Kraft, weil man sich nicht mehr ganz um sich selber kümmern kann und dazu neigt, sich aufzugeben …
Gerät man nun an einen Menschen, der das alles nicht tut und sich auf sich verlässt, kann es durchaus passieren, das man hierfür nicht die Liebesgefühle entwickelt, die man auch von sich erwartet …
Warum? Die eigene Erwartungshaltung, die macht uns einen Strich durch die Rechnung … Das Denken, das man ja etwas so so oder so machen sollte …
Tja und Schwupps steckt man in einem Dilemma, welches seinesgleichen sucht, ist verletzt und will nicht mehr, zieht sich zurück, was eine Zeit lang bestimmt gut ist, sollte aber nur der eigenen Überprüfung dienen, um zu sehen, wo der Knoten ist, um ihn zu lösen …
Dieser liegt in 100 % der Fälle bei uns selber …
Damit lasse ich euch jetzt auch alleine, denkt da mal drauf rum …
Liebe tut nicht weh, sondern unsere Erwartungen, Wünsche, Träume und Sehnsüchte.
Das sind Gefühle und die Liebe, ja, die erwartet nichts, die ist einfach nur.
In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.
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