Be you, nicht immer einfach, doch sei Du!

Sagt uns unser Freund mit spitzen Ohren und komischen Wirbeln im Gesicht.

Sei Du ja, wenn das immer so einfach ist. In einer Zeit, wo das man selbst sein, in Schubladen gesteckt wird und mit Etiketten versehen, was gut und was nicht gut ist, hat so seine Tücken.

Denn möchte man zu den Bösen gehören? In der Regel wohl nicht, klar gibt es Ausnahmen, die aufgrund von vielleicht sogar verständlichen Gründen, wenn man es nicht bewertet, diesen Weg wählen, jedoch im Grunde seines Herzens ist doch jeder Mensch gut.

Wohl kann der Wunsch von man selber sein, von solchen Bewertungen geprägt und hinten angestellt werden, jedoch er nagt im kleinen, immer im Hintergrund an uns.

Was haben wir für Ausreden, warum man dieses jenes und welches nicht tun kann, auch wenn es dem eigenen Naturell entsprechen würde, weil……. Genau …. Unser Umfeld mit seinen Schubladen ihr Siegel darauf drückt. Dann wird es verschoben auf nächstes Jahr, wenn man in Rente geht und und, und……. Nur wohin hat uns das gebracht?

Ergo braucht es einen starken Charakter, welches ja dieser Tage mit bestimmten Attributen versehen wird, so und nicht anders, doch lösen wir uns von den Bewertungen, merken wir das es gar nicht soviel Stärke bedarf nur Verständnis, denen gegenüber, die sich lieber hinter Gütesiegeln verstecken und das Abenteuer „Be You“ zu sein, für viel zu gefährlich halten.

Man selbst zu sein bedeutet, so glaube ich, jedenfalls, erst mal seine eigenen Bewertungen los zulassen, denn wenn ich nichts mehr bewerte, dann denke ich auch nicht darüber nach wie mich andere Bewerten. Außer natürlich, ich leide unter einem stark ausgeprägten EGO, dann bin ich ja sowieso großartig.

Nur meist muss man sich selber dabei erst mal bewundern und einem klar werden, was einem alles schon im Leben passiert ist und was es mit einem gemacht hat, welche Botschaft dahinter steckt und was man beim nächsten mal anders macht.

„Be you“ ist ebenfalls ein sich selber Kennenlernen, Entwickeln und Wachsen, und ist es nicht unser aller Ziel, so denke ich, in meiner Herrlichkeit und meinem Sein, über uns hinaus zu wachsen und die Freude daran zu genießen? Fragen über Fragen wie immer….

Gerne würde ich das mit Euch diskutieren und wie Euer Weg zu Euch selber ist oder aber war mit dem Bewusstsein, das es immer nur um Wachstum geht.

In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.

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