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Tante Uti erklärt die Welt

Irren … ist menschlich

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errare humanum est …. Das verfolgt mich, seit ich denken kann. In jungen Jahren war ich immer sehr daran interessiert, was im Knigge stand, war es doch für mich wie ein Fahrplan durch die Geschichte und wie ich dachte auch ein Regelwerk, welches mir hilft, mich in der Gesellschaft zurechtzufinden.

Weit gefehlt, ist der Knigge verstaubt und manch einer weiß schon gar nicht mehr, was es ist. Geholfen hat es auch nicht, denn die Regeln wurden immer wieder verändert und verändert.

Ende der 1990er-Jahre habe ich es endgültig aufgegeben und machte einfach mein Ding, ich lernte viele Menschen und Mentalitäten kennen. War im Auto in Europa unterwegs, erlebte spannende und auch traurige Dinge, wollte Hunde in Rumänien retten, eine meiner schönsten und auch schlimmsten Erfahrungen und auch so der letzte Auftakt, bevor mich das Leben zur Ruhe zwang. Weit vor Corona und dem ganzen verwirrenden Regelwerk und Spaltungen.

errare humanum est, Irren ist menschlich und es scheint so, als wenn es zur Entwicklung dazu gehört. Jedoch das ist mir leider in den letzten Jahren prägnant in die Augen gesprungen, das scheinen meine Brüder und Schwestern der gleichen Spezies irgendwie vergessen haben.

Da stellt sich die Frage(mit einem Augenzwinkern) sind das überhaupt noch Menschen? Oder sind das perfektionierte Wesen die noch perfekter werden wollen jedoch ohne die schmerzhafte erfahrung des sich irrens.

Wenn ich mir den Wahnsinn da draußen ansehe, könnte ich vielleicht gar nicht so unrecht haben. Sich irren scheint ebenso ein Stigma zu sein wie sich nicht impfen lassen zu wollen.

errare humanum est, was, wenn sich die irren, die derzeit keinen Widerspruch zulassen ….

Lügen haben kurze Beine, weil der Weg zur Wahrheit meist nicht lang ist.

errare humanum est, wie wollen die damit umgehen, was sie abertausenden Menschen angetan haben, wenn sie sich wirklich geirrt haben.

errare humanum est, was, wenn sich die Schwurbler irren? Da bin ich mir sicher, wenn man ihnen mit guten Argumenten kommt und sie wirklich dort abholt, wo sie stehen, geben sie zu, wenn sie sich geirrt haben …

errare humanum est kannst du einen Fehler zugeben? Fühlst Du dich nur schlecht oder lernst Du wirklich daraus.

errare humanum est ist für mich der Hinweis, dass es nicht schlimm ist, sich zu irren, es ist menschlich.

Schlimm ist es, wenn man seinen Irrtum nicht zugeben kann.

errare humanum est, lass die Menschen erkennen, dass alles veränderlich ist, der Irrtum zum Leben dazugehört, weil er ein wichtiger Teil in unserer Entwicklung ausmacht.

errare humanum est ist auch der freundliche Hinweis, sich immer mal wieder zu hinterfragen und seinen eigenen persönlichen Weg zu überprüfen

In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.

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