So jedenfalls fühlte sich es sich an.
Das kannte ich schon von meinem letzten Abenteuer vor 5 Jahren, auch da hat man mir Informationen vorenthalten und ich bin voll ins Fettnäpfchen wohl besser ein Fass gesprungen.
Voller Hoffnung und Freude habe ich mich auf den Weg gemacht und habe die Zeichen, die mir das Leben so zuspielte, zwar bemerkt jedoch die Deutung wohl nicht ganz verstanden.
Es gibt ja immer … Jedenfalls in unserer derzeitigen Welt … immer zwei Seiten.
Wenn ich ehrlich bin, nachdem ich dort ankam, wo ich war, war der erste Impuls, wieder nach Hause zu fahren. Nur die mahnende Stimme in meinem Kopf … sei nicht so eine Prinzessin … hat mich dazu veranlasst, dortzubleiben.
Die Wohnung war nicht nur wie beschrieben mit Kachelöfen und Heizhexe sowie einen Badezimmerofen ausgestattet, sondern auch mit allerhand Fliegen und Müll jeglicher Art, kaputter Klospülung kein Wasser in der Küche und einer kaputten Waschmaschine.
Gegen Dreck kann man putzen war mein Gedanke, schließlich wollte ich den Sommer über dortbleiben mit der Option für immer und dem Bau einer Hütte dort auf dem Gelände.
Das Projekt an sich hörte sich so interessant an, so das ich nicht lange überlegte.
Das werde ich wohl beim nächsten Mal anders machen oder auch nicht. Spontanität und unüberlegtes Handeln aus dem Impuls heraus ist wohl auch ein Teil meines Wesens.
Ich bin so, ich glaube dem gesagten Wort, ich kenne keine Arglist und Argwohn, das ist wohl an mir vorbeigegangen.
Wenn man mir sagt, das und das kannst du haben und benutzen, dann tue ich das, ohne mich rückzuversichern, ob es wirklich so ist.
Das wurde mir mal wieder zum Verhängnis. Damals, 2017, als ich in Rumänien war und eine Außenstelle eines privaten Tierheimes gemacht habe, war es ähnlich, da ging es um die Fassadenfarbe eines Hauses. Wie ich im Nachgang erfuhr, sollte es weiß sein und ich suchte mir ein freundliches hellblau aus. Was ich nicht wusste war, die Zigeuner in Rumänien haben hellblaue Häuser und es sorgte für allerhand Ärger.
Dieses Mal waren es antike Möbelstücke, die schon ziemlich mitgenommen aussahen, die ich nicht hätte anfassen dürfen, geschweige denn mit irgendetwas befüllen.
Wisst ihr da mistet man Pferdeboxen, räumt eine verdreckte Bude auf und nimmt das, was da ist, um etwas Wohnlichkeit und Gemütlichkeit in die Räumlichkeiten zu bringen und bekommt dann noch einen Anschiss, der sich gewaschen hat mit der Aussage, in dieser Drecksbude stehen die nicht. Abgesehen davon standen sie in der Drecksbude im sog. Müllzimmer.
Einzelheiten erspare ich Euch.
Kennt ihr das Gefühl, wenn ein Traum sich mit einem Puff in Luft auflöst und auf einmal das ganze Vertrauen welches Du als Vorschuss aufgebracht hast, verschwindet?
Als ich dann noch etwas persönliches suchen sollte und in das Zimmer desjenigen legen sollte war bei mir der Ofen aus.
Ich war ja nicht auf der Suche nach einem Partner oder Ähnlichem, ich wollte eine Gemeinschaft mitgründen und genug abstand zu den Menschen, damit ich auch zur Ruhe komme.
So bin ich nach 2,5 Tagen wieder am Packen gewesen und nichts hätte mich mehr von meinem Entschluss abhalten können.
Ich zog aus, um mich selbst zu finden, und es dauerte nur 2,5 Tage. Da hatte ich mich wieder … mit einem klaren deutlichen … NEIN so nicht.
Mitgenommen habe ich wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse wie z. B. das Weglaufen keinen Sinn macht, das einige sog. hochspirituelle Menschen irgendwie einen an der Waffel haben und der Meinung sind, sie können aufgrund ihrer Manifestationsfähigkeit alles erledigen.
Es waren interessante Impulse und ich konnte mir selber bestätigen, dass ich immer das beste aus der Situation mache.
Jedoch habe ich den Wink auch verstanden. Ich war irgendwie angekommen, es war sauber, ordentlich und dann wurde mir ein Strich durch die Rechnung gemacht, es war falsche Sicherheit zu einem Preis, den ich nicht bereit bin zu zahlen.
Vorbei der Traum von Berichten, wie was läuft und willkommen Realität … so ist das Leben.
Nur der Traum von einer besseren Welt, wo sich der eine nicht mehr über den anderen erheben muss, den behalte ich im Herzen.
In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.
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