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Tante Uti erklärt die Welt

Die Angst der Akzeptanz und deren Respekt

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Moin, wie man hier im Norden sagt, ich finde, wir sollten über Akzeptanz sprechen.

Für mich einer der wichtigsten Bestandteile unseres Lebens ….

Denn wer nicht akzeptieren kann, hat meistens Angst, sei es vor dem anderen Glauben, der anderen Lebensart oder aber, wir die Handlungen des anderen, nicht verstehen wollen oder können, da sie unsere Pläne durchkreuzen.

Wobei ich gerne den Aspekt des Angstmachens, die schlimmste Form der Angst, wenn sie uns gemacht wurde, mit einbeziehe.

Aber macht es einen Unterschied? Ob wir Angst gemacht bekommen, Angst haben vor etwas, was wir nicht akzeptieren können und instinktive Angst?

Dinge, die wir nicht kennen machen angst, weil sie unbekannt sind und es in unserer Natur festgelegt ist, das ist gut!

Weil es uns vor echten Gefahren beschützt hat.

Nun, in Zeiten wie unseren haben sich die Dinge verlagert, bei vielen Sachen wissen wir, dass es gefährlich ist, weil alles erprobt wurde, außer die eigenen Erfahrungen.

Allerdings sind es die Erfahrungen anderer, die weitergegeben wurden, wie zum Beispiel das wir nicht auf die heiße Herdplatte fassen sollten, weil wir uns die Finger verbrennen, das können wir akzeptieren. Dann haben wir mutmaßliche Erfahrungen, die von Experten als große Gefahr dargestellt werden und um die Angst im Zaum zu halten, auch gleich ein Gegenmittel parat haben.

Ja, und dann gibt es die Angstfreien, die gelernt haben zu Akzeptieren, die Wissen, das die Angst sinnvoll und dienlich sein kann, wenn sie im gesunden Maße an unsere Tür klopft, und verhindert, das wir den Löwen unbedingt streicheln wollen, weil er so flauschig ist.

Aber in einer Welt, wo wir angepasst durch das Leben wandeln, die Liebe zu uns selbst so verlernt haben, dass wir wie brave Lemminge nur noch der Gesellschaft folgen, machen uns Menschen, die anders denken, sich anders kleiden und, und, und … Angst, weil wir es nicht kennen …

Das ist das Problem mit der Akzeptanz, denn die Normen und Regeln, die von anderen gemacht worden sind, sind meistens von denen gemacht, die vor Andersartigkeit Angst haben oder deren Pläne einen Strich durch die Rechnung machen könnten. Wesen, die lieber die Massen beherrschen, bevor sie sich neuem Öffnen und die Kontrolle abgeben ….

Denn das würde bedeuten, das sie Macht abgeben und denen zurückgeben, die ihnen im Grunde sowieso gehört.

Das aber sind genau die Menschen, die ferne Länder bereisen und sich andere Kulturen ansehen und dann berichten, wie schön es war und wie interessant.

Aber das darf man nur im Urlaub …..

Zu Hause muss alles in gewohnten Bahnen laufen und bloß keine anderen Dinge passieren, brav dem Folgen, welches uns eine Generallösung bietet, ohne zu hinterfragen bitte, denn sonst können wir das nicht akzeptieren …

Und da kommst du nun, mit anderem Glauben, mit anderer Denkstruktur und versuchst in einer angepassten Welt, deinen Platz zu finden, wie geht das?

Wenn Du nicht akzeptiert wirst, weil Du anders bist?

Zwei Möglichkeiten und das betrifft die zwischenmenschlichen Beziehungen genauso wie die Akzeptanz gewisser Begebenheiten in unserem Leben.

Du nimmst es hin und passt dich an, verlierst aber die Selbstliebe und bist unglücklich, weil Du dich und dein Wesen nicht leben kannst oder aber, Du stellst dich in den Sturm und spielst immer wieder aufs neue David gegen Goliath.

Nur weil jemand anders tickt und anders denkt, heißt es nicht, dass er ein schlechter Mensch ist!

Viele dieser „anders tickenden Menschen“ haben mein Leben bereichert und mir neue Impulse gegeben …

Ohne Frage, für mich ist die Masse anders, weil in meiner Welt alles anders ist, auch wenn es einigen schwerfallen mag, ich komme damit zurecht und mir geht es in meiner Welt gut … Solange nicht die Anderen, mit ihrer fehlenden Akzeptanz versuchen, mir etwas aufzudrängen, was ich nicht bin.

Natürlich versuche ich immer wieder den Drahtseilakt um mich anzupassen, gelingt mir meistens nicht und ich habe mit den Folgen zu kämpfen, mangelnde Akzeptanz meines Wesens und meiner Denkart vom Gegenüber …

Erstaunlich, sobald man unter Gleichgesinnten ist, und ich weiß, hier sind einige, die das Lesen, die es bestätigen können, sind alle Probleme vorbei und warum? …

Akzeptanz!

Ich muss nicht toll finden, was die anderen machen und wie sie denken, aber in Ihrer Welt ist es so und gut für sie, wie es in meiner gut für mich ist ….

Es wäre so ruhig und friedlich, wenn wir den Rest unserer Mitbewohner hier auf diesem Planeten einfach akzeptieren könnten ….

Wie viel freier wäre es hier, wie viel Frieden würde herrschen und wider der empörten Ausrufe derer, die das, was ich sage, nicht akzeptieren könnten, wir bräuchten keine Regeln, weil mit der Akzeptanz auch der Respekt einhergeht und wer sich respektvoll mit anderen auseinandersetzten kann, einschließlich sich selbst hat viel gewonnen.

Aber auch dieses ist ein Fremdwort geworden und wenn es nur der negative Beigeschmack der Unterdrückung und des Zwanges ist, weil man so erzogen wurde …

Nur weil einer Hippie, Rocker oder Alternativer ist, aus einer anderen Kultur stammt, heißt es ja nicht, dass der Mensch dazu ein Monster ist und sich der Allgemeinheit unterwerfen muss, das dient nur der Machtausübung ….

Angst ist Macht und Macht ist Angst!

Wer keine Angst hat und den Anderen akzeptieren kann, behandelt ihn mit dem nötigen Respekt und kann lieben und auch liebevoll mit seinem Gegenüber umgehen.

Mangelnde Akzeptanz löst Unwillen und Aggressionen sowie Angst aus, weil man immer weiter an sich zweifelt und sich fragt, warum ist es so …

Ich denke, diese Gedanken der Zweifel können wir streichen, wir Angstfreien sind, wer wir sind, im Sinne der Gesellschaft verrückt (ver rückt) oder aber wir haben einen an der Waffel. Der neueste Clou derer, die Angst verbreiten, ist, dass man als rechtsextrem und Nazi bezeichnet wird … Und ein Nazi wollen wir ja alle nicht sein, oder? Was ist das ein Nazi? Hierüber sollte ich mir mal ernsthaft Gedanken machen und diese mit Euch teilen, jedoch heute sind wir bei einem anderen Thema.

Der Mensch ist gigantisch, das muss man ihm lassen …. Ganze Universitäten und Gesellschaften beschäftigen sich mit dem Thema anders sein, sei es andere Kulturen oder aber die Forschung unserer Psyche und die Katalogisierung gewisser Verhaltensweisen.

Wenn ich mir dies sog. Anderen ansehe, dann habe ich immer das Gefühl, grade bei geistig Behinderten, die sind uns einen Schritt voraus und rein hypothetisch, würde es so viele psychische Störungen überhaupt geben, wenn wir anders miteinander umgehen?

Ich denke nein, denn einige kommen tatsächlich nur daher, das man anders sein, verteufelt und vernichtet. Man denke nur an die Zeiten der großen Hexenverfolgung …

Wie viele Menschen wurden da abgeschlachtet, gefoltert und alles nur, weil die Mutter Kirche Angst hatte, seine Macht zu verlieren, Angst vor der Andersartigkeit oder wenn man in die Verschwörerszene schaut, vor unserer Macht, die wir haben, wenn wir keine Angst mehr haben …

Alleine hierfür wäre ich wohl auf dem Scheiterhaufen gelandet. 😃

Aber den (Scheiterhaufen) gibt es immer noch und alle, die nicht angepasst durch die Welt laufen, wissen, dass es immer noch im übertragenen Sinne … eine Hexenjagd gibt ….

Auch wen es Angst macht, seid mutig, schaut aber bitte genau hin, denn ihr wisst nie, was die Gesellschaft aus dem Menschen gemacht hat

Wenn ihr nicht versteht, dann fragt nach, wenn es denn möglich ist und akzeptiert es wenigstens, denn ändern könnt ihr es nicht, was ja nicht bedeutet, das ihr es hinzunehmen habt, wenn man euch böses tut.

Allerdings schafft die Akzeptanz das Wissen, das diejenigen, die einen Verfolgen und Ausgrenzen nur Angst vor deinem Mut haben und sich insgeheim, ganz tief in ihrem Inneren, wünschen das sie es auch können. Mit diesem Wissen ist es leicht zu akzeptieren, das der andere so tickt, auch wenn es einen vielleicht in Gefahr bringt, jedoch ändern könnt ihr es nicht .….

In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.

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