Das ist doch ein Widerspruch wurde mir gesagt … ja ist es das? Ich liebe die Luft, die Atmosphäre und das, was einem begegnet …
Heute nehme ich euch in meiner Erzählung auf einen Gang in die Natur mit … Wer seine Umgebung beobachtet, erlebt wundersame Dinge …
Als ich aufwachte und die Bäume in weiß gekleidet sah, wusste ich, es wird kalt … brrrr ich mag es ja lieber warm, jedoch ich liebe die Luft, die Energie und die besondere Stille, wenn alles mit Eis und Puderzuckerschnee bedeckt ist.
Auf meinen Weg in das Moor beobachtete ich die Tiere um mich herum. Die Vögel sind im Energiesparmodus oder aber auf Futtersuche nur die Rotkehlchen, die hatten es wohl auf mich abgesehen … gleich zu Beginn begleitete mich eines.
Als Krafttier soll es einem Helfen loszulassen und deutet auf Verlust hin …. Oh Ok, dachte ich mir, was soll ich denn heute loslassen … vielleicht von dem Unwillen noch mehr loszulassen, kommt mir beim Schreiben in den Sinn …
Als wenn sie mir beweisen wollten, dass sie recht haben, spielten zwei weitere Rotkehlchen an dem Haus einer kürzlich Verstorbenen … ein bisschen makaber, findet ihr nicht auch …
Nun, vielleicht sollte ich nicht alles auf mich beziehen, war so der Gedanke und ich erfreute mich wieder an der Natur, die mit Puderzucker bestäubt zu sein schien.
Mitten auf dem Weg saß dann allerdings wieder ein Rotkehlchen …. Waren die nicht vom Aussterben bedroht? … hier jedenfalls nicht, scheint ja ein Nest zu sein …
Wie zur Bestätigung tauchen dieses Mal zwei Rotkehlchen neben mir im Gebüsch auf … Ok … Ok … soll ich etwa alles loslassen? Hmm, dann bleibt nichts, nur mein Vertrauen, das alles geregelt wird … so mein Gedanke … Etwas in mir lacht leise kichernd und sagt mir, du weißt es doch …
Ob man es glauben will oder nicht während der Überlegung und der laut gestellten Frage begleitet mich immer ein Rotkehlchen, bis ich das warnende Krächzen der Kolkraben hörte und ich meinerseits zum Rotkehlchen die Warnung aussprach, sich zu verstecken, es sei Gefahr im Anmarsch … als wenn es das nicht selber wüsste …
Ein paar Schritte weiter … Ein schrilles Pfeifen schneidet die Luft … der Bussard … ah ja danke, ihr schwarzen Gesellen, und Du, Rotkehlchen husch … husch in Deckung, sonst wirst du Futter …
Ein paar Schritte weiter hörte ich das aufgeregte Geschnatter der Wildgänse … mein Blick in den Himmel gerichtet, was für eine Kulisse … leuchtend blau und die gefrorene Birke mit ihrer Schwarz-weiß Optik, da zog ein kleiner Schwarm Wildgänse über mich hinweg …
Ganz schön was los, da oben, mein Gedanke und wie eine Fanfare ertönte mit einem Mal … der Kranich … Ich mag diese großen Vögel, von denen einige größer sind als ich …
Als wenn sie mich wahrgenommen hätten, änderten sie den Kurs und kamen direkt auf mich zu … ich hielt den Atem an und traute meine Augen kaum.
Wie zum Gruß zogen sie einen Kreis über mir und trompeteten … Wow … Während ich das erzähle, bin ich wieder im Moor, was für eine Begegnung. Dann kehrten sie zu ihrem ursprünglichen Kurs zurück und folgten ihren Weg.
Irre! … dachte ich mir … das glaubt mir keiner … dann allerdings zog etwas Schwarzes am Himmel, meine Aufmerksamkeit auf sich …
Was soll ich sagen als Nachzügler zu den Gänsen und den Kranichen kam dann ein kleiner Schwarm Kormorane in mein Sichtfeld …
Noch ganz beseelt von der vorhergegangenen Begegnung, öffneten die schwarzen Schönheiten endgültig mein Herz …
Wie schön doch diese Welt ist und was sie für wundervolle Wesen zu bieten haben …
Deswegen Liebe ich es jedoch, mir ist es eindeutig zu kalt.
Gänse stehen als Krafttier unter anderem für zu viel Gerede und Geschnatter …. Das hält mich jedoch nicht davon ab, euch von diesen wunderbaren Begegnungen zu berichten, denn geteilte Freude ist doppelte Freude …
In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.
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