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Wie aus einer anderen Welt… ich war nur einkaufen

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Zugegeben, ich lebe sehr zurückgezogen und dörflich, hier bei uns ist bis auf die üblichen Umweltsünden wie Masken, die auch hier in der Botanik liegen, kaum was von einer Pandemie zu merken.

Doch wehe, ich muss einkaufen gehen …. Gestern, da war wieder so ein Tag … Also rein ins Getümmel, was mit einer Maskenbefreiung immer wieder ein Abenteuer ist. Man weiß nie, welchen Geistern man begegnet und wo man gerade einkaufen darf und wo nicht.

Übertrieben ……. Wartet ab …

Angekommen auf einem großen Parkplatz in einem Gewerbepark bekam ich den letzten Parkplatz … ausgerechnet vor dem Laden … der uns hinausgeworfen hatte … nachdem ein Mann uns tätlich angriff. Ich hatte vergessen, das der 1. Mai vor der Tür steht und man am Sonnabend nicht mehr einkaufen kann.

Vor meinem Stammladen stand am Rande des Parkplatzes … neben den Einkaufswagen … Die Ecke, wo die Hunde immer hin pinkeln und auch nach Ladenschluss, Menschen, die sich dort rumtreiben … Jedenfalls dort stand der gemeine, fiese Gartenzeltling mit Seitenwänden. Alles dicht bis auf einem türbreiten Durchlass. Darin stand ein Mann, kurz erinnerte er mich an den Horrorfilm Hostel, da gab es eine Szene, die ähnlich war …

Da stand er nun … vermied den Augenkontakt und zog sich, als wir reingingen, sofort in sein Zelt zurück … Kurz fragte ich mich … Ob man die Stelle … für diese Aufgabe … Gründlich desinfiziert hat … auch um eine Kontamination zu vermeiden. Oder aber ob es da erbärmlich nach Pipi riecht ….

Erinnerte mich ein wenig an meine Promozeit, ich hatte da auch einen Kollegen … Der verzog sich auch immer.

Wir also fröhlich rein, man kennt uns da und haben immer einen guten Einkauf ….. Abrupt endete der Marsch zu den begehrten Gütern. Eine Frau bestimmt zwei Köpfe größer als ich Stand vor uns und fragte, wo unsere Maske sei.

Meine Begleitung hinter mir: Entschuldigung, wer sind Sie denn? Haben Sie eine Legitimation? Ich finde die Frage durchaus berechtigt, hat sie sich doch einfach in den Weg gestellt.

Sie wurde leicht rot … ihre Brillengläser beschlugen … Sie kramte in der Tasche und holte ein T-Shirt von dem Markt heraus. Bereitwillig zeigten wir dann unser Attest und ich fragte mich … Ob sie durch die beschlagenen Gläser überhaupt was gesehen hat … Endlich drinnen und am Einsammeln des monatlichen Bedarfes wurde ich von der Seite angesprochen … Wo denn meine Maske sei … Ich klärte die Dame dann auf … Sie wollte mit mir diskutieren …. Ich hab ihr einen schönen Tag gewünscht und mich auf mein Vorhaben konzentriert …

Beim Rausgehen ritt mich dann auf einmal der Teufel …. Die Szenerie ist so abstrus für mich gewesen und immer noch, dass ich den Außerirdischen, der da in der Öffnung stand, fragte, ob ich ein Erinnerungsfoto für mich machen dürfte. Nein, und er verschwand in seinem Kabuff ….

Wir fragten uns und auch ihn, ob er denn etwas zu verbergen hätte … Nein, es sei Maskenpflicht, ja für ihn vielleicht wir dürfen nicht …

Schade, ich hätte das so gerne fotografiert, vielleicht mache ich das auch noch.

Belustigt und etwas verwundert sind wir dann zum nächsten Laden. Security … mit Ohrhörern … wollte unser Attest anfassen und wurde leicht übergriffig … ehrlich gesagt, den würde ich sofort einstellen, wenn ich Bedarf hätte, der nimmt seinen Job sehr ernst. Jedenfalls teilte er uns dann mit, wir dürfen da nicht einkaufen, weil das Attest nicht älter als zwei Wochen sein darf.

Schon klar … Ich als Risikopatientin fahre alle zwei Wochen zum Arzt … setze mich den ganzen Viren aus, nur um dort einzukaufen?

Ähhhm…. Nö … Umdrehen gehen … dann eben nicht. Wobei ich mich frage, ob das die Vorgabe der Zentrale ist und überlege, ob ich dort mal anfrage, nur so zur Sicherheit, damit ich nicht einen Weg umsonst mache.

Es ist ja eine Frage der Sinnhaftigkeit der Dinge … Ich lasse mir nicht diktieren … unter welchen Voraussetzungen ich einen Discounter … Der bestimmt nicht fair Trade ist … außer bei den Produkten, die so gekennzeichnet sind … Auch da ist es wohl eine Frage der Ansicht … Mein Geld geben darf … Diese Welt wird immer verdrehter, wo der Gesunde sich krank testet und der Kunde König nur noch Untertan ist ….

In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.

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