Einst schimpfte ein Mann, den ich, wie ich dachte, sehr in mein Herz geschlossen hatte, Du bist wie eine Königin!
Was ist daran schlecht, die Königin seines eigenen Königreiches zu sein, stellte ich mir immer wieder die Frage.
Nur Antworten, die bekam ich lange Zeit nicht, denn wer ist heutzutage wirklich Königin oder auch König seines eigenen Königreiches?
Wenn der Gefangene in die Freiheit entlassen wird, nach langer Gefangenschaft, kann er in der Regel nichts mit seiner Freiheit anfangen und baut sich selber ein Gefängnis.
So ergeht es allen Königinnen und Königen auf diesem Planeten.
So steht man nach der Befreiung da und fragt sich, was nun? Baut sich Strukturen und Konstrukte, die dem alten ähneln, damit man sich auf sicheren Wegen befindet.
Doch dann passiert das, womit man in seiner sicheren Blase niemals (da ist es wieder das niemals, nein etc.) gerechnet hat. Es taucht ein König seines Königreiches auf und zeigt einen, was Freiheit wirklich bedeutet, was es heißt, Königin in seinem Königreich zu sein.
Genau weiß ich das immer noch nicht, nur habe ich langsam eine Ahnung davon. Und somit Danke ich dem Mann, der mich als Königin beschimpfte, für den Samen, den er gesät hat, denn er hatte recht.
Ich bin Königin in meinem Königreich.
In einem Königreich, in dem Liebe, Verständnis und der freie Wille zu Hause sind. Indem alles, was vorher war, sich einfach auflöst und zeigt, wie es sein kann und ist.
Denn sagt man nicht so schön, Denke und es wird geschehen?
Letztendlich ja!
Nur wer sich seines Seins als König/ Königin nicht bewusst ist, der wird vom EGO regiert, denn das zurückhalten des Ich´s gibt erst dem EGO die Möglichkeit, das zu holen, was wir in uns tragen.
Demnach scheint es unerlässlich, sich seines König/Königinnen seins bewusst zu werden, um dem EGO gesteuerten Wesenheiten einhalt zu gebieten.
Mit diesen Gedanken entlasse ich Euch in die Welt und freue mich über Eure Kommentare.
In diesem Sinne … sei achtsam … Hinterfrage alles … Auch Dich … Dann siehst du auch … Warum und wohin dich Dein Weg führt … denn nichts ist … wie es scheint.
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